Es handelt sich hierbei um eine Eisenbahnbrücke der Klasse +2/SW im Rahmen des Koralmprojekts.
Das Tragwerk wurde als ein Stahlverbundtragwerk projektiert. Das statische System ist ein Durchlaufträger mit 20m+35m+20m. Die Brücke wurde während des laufenden Bahnbetriebs errichtet – zuerst der nördliche Teil der Widerlager und Pfeiler inkl. Stahlverbundtragwerk, danach wurde der Bahnbetrieb auf das neue Gleis verlegt und darauffolgend der südliche Teil der gesamten Tragkonstruktion gebaut.
Besonders erwähnenswert sind die schwierigen Bodenmechanischen Verhältnisse – es wurde eine schwimmende Fundierung notwendig (großflächige Rüttelstopfverdichtungen).
Auftraggeber: Eisenbahn-HL AG.